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Wissenschaftliche Grundlagen: 

 
Die etablierte "Schulmedizin" stand alten und neuen Entdeckungen, die nicht in ihr Weltbild paßten, oft sehr kritisch, wenn nicht gar ablehnend gegenüber.
Die Medizingeschichte ist voll von Beispielen dieser Art:
Revolutionäre Entwicklungen wie die Entdeckung der "Heilanästhesie" - heute Neuraltherapie - oder der Erkenntnis der Zusammenhänge zwischen Händewaschen und dem Kindsbettfieber wurden so lange als möglich negiert, wenn nicht gar bekämpft.
Wie so oft, hat natürlich auch diese Haltung etwas positives. Zwingt sie doch die "Revolutionäre" zu gewissenhaften Untersuchungen ihrer Neuentdeckungen.

 Die untersuchten Besonderheiten der Akupunkturpunkte betreffen 

  •  Den histologischen oder gewebebezogenen Aufbau
  •  Die elektrischen Besonderheiten am Akupunkturpunkt in Bezug auf das Hautpotential und den elektrischen Widerstand
  •  Die Hauttemperatur
  •  Die biochemischen Besonderheiten durch Reizung an Akupunkturpunkten, wie beispielsweise die nachweisbare Beta-Endorphinausschüttung
  •  Versuche zum Ausschluß von Hypnoseeffekten bei Akupunktur
  •  Die Erforschung der Erregungsausbreitung und -hemmung durch Nadelung bestimmter Punkte 
  •  Untersuchung der Zusammenhänge zwischen vermehrter Adenosinkonzentration am gestochenen Akupunkturpunkt und Schmerzdämpfung


Besonders das Internet ist inzwischen gut bestückt mit wissenschaftlichen Abhandlungen zum Thema Akupunktur. Als gesicherte Grundlagen zählen vor allem die Arbeiten zur histologischen Untersuchung der besonderen Strukturen am Akupunkturpunkt durch Professor Hartmut Heine: Der Akupunkturpunkt, ein Meridianorgan, außerdem die neurophysiologischen Forschungsergebnisse zur Reflexausbreitung und -hemmung von Prof. Chang und Prof. Shen-Eh aus Shanghai, China und Grundlagenarbeiten zur Akupunkturanalgesie und -therapie von Prof. Pauser, Prof. Pomeranz, Prof. Zerobin, die ihre Untersuchungen an Tieren und Menschen durchführten. (Literaturliste aus F. Bahr, "Einführung in die wissenschaftliche Akupunktur; MMV Medizin Verlag, 1996) 
In jüngster Zeit wurde  eine erhöhte Konzentration von Adenosin, einer Aminosäure, am gestochenen Akupunkturpunkt gemessen und - zumindest teilweise - für die schmerzlindernde Wirkung der Akupunktur verantwortlich gemacht.

    

         Akupunkturpunkt am Kopf - DU20 nach Prof. Heine