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Chirotherapie

Sie ist heute nicht mehr das früher als "Knochenknacken" bekannte Einrenken, sondern eine differenzierte Diagnostik und Therapie mit vielen sanften Mobilisationstechniken für bewegungsgestörte Körperteile. 
 
Das "Einrenken" von Gelenken und Wirbeln hat in vielen Völkern Tradition. So hat sich in China die TUINA Therapie entwickelt, in Thailand, auf den Philippinen etc. gibt es ebenfalls  spezielle Körpertherapien.

Die Chirotherapie in Deutschland wurde geprägt von Karl Sell, der in Isny-Neutrauchburg wirkte und lehrte. Meine Ausbildung absolvierte ich bei der "MWE", die von Dr. med. Karl Sell 1953 gegründet wurde als 
"Gesellschaft der Ärzte für Manuelle Wirbelsäulen- und Extremitätentherapie".
(Vereinsinformationen über www.aerzteseminar-mwe.de)

Die Chirotherapie setze ich in meiner Praxis sehr differenziert  und mit sanften Techniken als Ergänzung zu Akupunktur und Neuraltherapie ein.

Diese Therapie setzt unbedingt eine Röntgendiagnostik der zu behandelnden Körperregion, insbesondere im Breich der Halswirbelsäule,  voraus.  
 

Atlastherapie

Dieses Spezialgebiet der manuellen Medizin ist besonders interessant zur Diagnostik und Therapie bei entwicklungsgestörten Kindern, Kopfschmerz, Schwindel, Verspannungen.
Erste Zeichen für eine Entwicklungsstörung, die auf Verspannungen im Bereich der Nackenmuskulatur beruht, sind bevorzugte einseitige Lagen des Babys. Dies führt oft schon zur Schädelasymmetrie und zu einseitigem Haarabrieb. Schreien, Verdauungsstörungen, immer wiederkehrende Schnupfnasen können ebenfalls mit dieser Störung im Zusammenhang stehen. Schon allein der Geburtsvorgang kann zu diesen Verspannungen führen, oft ist die Lage des Babys gegen Ende der Schwangerschaft ja auch schon ziemlich beengt.
Auch bei Erwachsenen lassen sich besonders Spastiken (nervlich bedingte Verkrampfungen der Muskulatur) und Koordinationsstörungen des Bewegungsablaufs, z.B. bei der Multiplen Sklerose günstig beeinflussen. Die Atlasdiagnostik und -therapie wurde von dem französchen Arzt Dr. Arlen in Munster, Elsaß, entwickelt.
Ich führe die entsprechende Diagnostik durch und überweise gegebenenfalls zum Ausbildungs- und Therapiezentrum für Atlastherapie in die Theresienklinik, Bad Krozingen, Abt. Dr. Lohse-Busch, der sich um die Verbereitung der Methode sehr bemüht hat.

 

"Myofasciales release" - Dehnung verspannter Körperareale

Ein "Ableger" der Chirotherapie mit sanftem Dehnen "fester" Körperareale. Ausgehend von der Beobachtung, daß jede Verletzung, jede chronische Fehlbelastung eine Spur der Verhärtung im Gewebe hinterläßt, bemüht sich diese Therapieform um das Auflösen dieser Störung durch sanften Druck, Zug und Verwringung bis das Gewebe erleichternd "nachgibt".
Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie nach Prof. von Ardenne (SMT)