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Austestungen - die Diagnostik mit dem RAC Puls-Reflex

Mit der speziellen Pulsantwort auf Testreize ist es möglich differenzierte Punkte und Belastungen aufzufinden:

  • Symptompunkte - da wo's weh tut
  • Störherde - Köroerareale, die im Hintergrund die Eigenregulation blockieren - z.B. beherdete Zähne, Narben
  • Unverträglichkeiten von Lebensmitteln, Zahnmaterialien oder Umweltbelastungen

Testmöglichkeit von Substanz- und Nahrungsmittelunverträglichkeiten 

 
Mit der Methode der Aurikulomedizin, können gerade in der heutigen Zeit der zunehmenden allergischen Reaktionen oder anderer Unverträglichkeiten, z.B. ein Nahrungsmittelallergen identifiziert werden oder ein Medikament auf Verträglichkeit geprüft werden. Hier hat sich neben vielen anderen Möglichkeiten die Zusammenarbeit mit umwelttoxikologischen Labors bewährt, da der Aurikulotherapeut eine Auswahl der individuell relevantesten Belastungen am Patienten finden kann.
 
Die Schadstoffuntersuchung kann so effektiver und kostengünstiger gestaltet werden, da ausschließlich für den Patienten individuell wichtige Substanzen einer weiteren Prüfung unterzogen werden. 
 

Lebensmittel - Austestungen

 

Milch

enthält viele Eiweiße, die in Zeiten zunehmender allergischer Reaktionen für immer mehr Menschen unverträglich sind.
Besonders die in der Molke enthaltenen Eiweiße führen erfahrungsgemäß zu Problemen. Früher haben die Menschen Molke eher nicht verwendet und sogar in der Tierfütterung vermieden. Heute ist sie in jedem Molkedrink, vielen Schlankheitsprodukten und auch versteckt in Fertigprodukten enthalten. Dies erklärt auch die Tatsache, daß in den meisten Fällen keine Probleme bei der Verwendung von Sahne oder saurer Sahne und Butter auftreten. Joghurt ist durch den speziellen Verarbeitungsprozess ebenfalls verträglicher.
Quark wird zunehmend mit Molkeeiweißen versetzt und wird daher häufig nicht toleriert.
Darüber hinaus verstärkt die Milch Schleimbildungen und sollte daher bei allen "Schleimkrankheiten" wie Asthma, Bronchitis, aber auch bei "verstecktem Schleim" wie Gelenkschwellungen, -ergüssen vermieden werden.
Interessant wäre die Überprüfung der Verträglichkeit nicht-pasteurisierter Milch. In einem Experiment mit Mäusen wurde nämlich festgestellt, daß Mäusepopulationen die mit pasteurisierter Milch aufgezogen wurden, sich nach etwas vier Generationen zunehmend schlechter entwickelten und in der Fortpflanzung geschwächt waren. Mäuse, die mit nicht pasteurisierter Milch aufwuchsen, zeigten keine entsprechend hohe Rat an Entwicklungsverzögerungen, Mißbildungen oder Fortpflanzungsproblemen...

Weizen

Weizen ist ein vielseitig verwendbares Lebensmittel und scheint im täglichen Speiseplan unverzichtbar. Dennoch kommt es zunehmend zu Unverträglichkeiten, die schulmedizinisch nicht, oder nur als Verdachtsdiagnose gefunden werden.
Die Aurikulodiagnostik deckt diese Unverträglichkeit problemlos auf und kann dramatische Besserungen von Symptomen ermöglichen.

Ei

Besonders das Hühnereiweiß kann Allergien auslösen oder die allergische Reaktionsbereitschaft fördern. Auch frühere Impfungen können zur Allergisierung beigetragen haben, denn früher waren viele Impfstoffe auf Hühnereiweiß produziert worden.
Ist das Eigelb im Test unverträglich, handelt es sich meist um "Industrieeier", die Belastungen aus Futtermitteln enthalten. "Echte Mistkratzerle"-Eier verursachen selten eine Eigelbunverträglichkeit.

Zucker

"Leere Kalorien", Kalorien ohne die üblicherweise in Lebensmitteln vorhandenen Mineralien, Vitamine etc. veranlassen den Körper die Alarmlampe "Mangel" leuchten zu lassen. Mangel provoziert Mehraufnahme und leider meist auch Gewichtszunahme.
Außerdem wird die Insulinprokuktion angeheizt und die überschießende Reaktion provoziert Heißhungeranfälle, der Kreislauf Hunger - Essen - Hunger pflanzt sich ins tägliche Eßverhalten und ich höre häufig das Arbument: "Wenn ich diesen Heißhunger bekomme, m u ß ich etwas Süßes essen, sonst fange ich an zu zittern." Stimmt ganz genau. Aber mit normaler Nahrung, die sich im Gleichgewicht von Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien befindet, passiert dies - außer bei Unverträglichkeiten - nicht.
Zucker hat, besonders in der weißen, raffinierten Form, nur leere Kalorien und fördert außerdem das Pilzwachstum im Verdauungstrakt. Pilze mögen Zucker ebenso, wie der Mensch, der ihn konsumiert. Fehlt die nächste Dosis, schreien auch die Pilze nach Nachschub, der Heißhunger kommt.
Ich empfehle daher auch meinen "Nahrungsmittelunerfahrenen", den Zuckerkonsum zu reduzieren und unbedingt auf Produkte, die ausschließlich aus raffiniertem Zucker bestehen, zu meiden. Selbst ein Stück Kuchen, z.B. Obstkuchen ist noch besser als ein Schokoriegel oder Traubenzuckerbonbon.
Durch konsequente Darmsanierung verschwinden die Anfälle jedoch meist sehr schnell.

Soja

Vielgelobtes Eiweiß aus der Pflanzenwelt, ist doch für viele Menschen keine Alternative, da auch diese Eiweiße oft unverträglich sind.

Süßstoffe

Warnung: Besonders Aspartame sind in Verruf geraten, seit bekannt wurde, daß Piloten, die ja bekanntermaßen besonders gesund sind, kurzzeitige Verwirrheitszustände und Schwindelanfälle bekamen. Der Grund: die Betroffenen hatten zur Vermeidung der Gewichtszunahme Diät-Limonaden getrunken. Diese enthalten Aspartamsüßstoffe. 
Neuester Zusatz ist die Sucralose, ein noch nicht großflächig getesteter Süßstoff, der zwar zu ca. 98 % unverändert ausgeschieden wird, zu einem geringen Prozentsatz kann es wohl Verunreinigungen wie  Methanol, Arsen und Blei enthalten. Soll appetitanregend wirken wegen dem süßen Geschmack ohne Kalorien.Handelsname Splenda.

Medikamente 

 
Ob "Schulmedizinische" Medikamente  oder "Alternative" Medikamente - die Aurikulomedizin kann bei der Ausahl der optimalen Kombination Entscheidungshilfe leisten.
 

Umweltgifte 

 
Es gibt viele Patienten, die sich zunehmend müde, abgeschlagen, ausgebrannt fühlen. In manchen Fällen läßt sich ein Zusammenhang zu einem Umzug, neuen Möbeln oder Renovierarbeiten herstellen. Oft genug ist überhaupt kein Zusammenhang zu außergewöhnlichen Ereignissen erkennbar. Um so wichtiger wird die vom Patienten unabhängige aurikulomedizinische Diagnostik. Auf Belastungen mit Formaldehyd, Holzschutzmittel, Kunststoffe ...  kann je nach Verdacht getestet werden.
 

Zahnmaterialien - Unverträglichkeiten 

 

Amalgam - Problem über Probleme

Amalgamträger können bis ins hohe Alter gesund sein. Viele Menschen leiden jedoch unter den verschiedensten Symptomen, die normalerweise nicht mit einer solchen Unverträglichkeit in Verbindung gebracht werden:

  • Haarausfall
  • Kopfschmerz - Migräne
  • Hautekzeme
  • Gelenkbeschwerden
  • Gelenkergüsse unklarer Ursache
  • Sog. "Wachstumsschmerzen" bei Jugendlichen
  • Schwindel
  • Konzentrationsstörungen
  • Tinnitus
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und M. Crohn
  • Unspezifische Verdauungsprobleme, Blähungen
  • Häufiger Urindrang
  • Ausfluß
  • Menstruationsbeschwerden
  • Infektanfälligkeit
  • Rückenschmerz


  • Mehr zum Thema  in dem Merkblatt der Deutschen Akademie für Akupunktur und Aurikulomedizin e.V.:


"Amalgam ist ein sehr häufig verwendetes Zahnfüllmaterial.  Es enthält je nach Amalgamart das hochgiftige Schwermetall Quecksilber, außerdem Zinn, Zink, Silber,  Kupfer, je nach Alter der Füllung auch Nickel, Cadmium und Eisen.  
Durch heiße und saure Speisen sowie durch intensives Kauen werden aus Amalgamfüllungen jeweils kleinste Metallmengen freigesetzt. Das Quecksilber aus dem Amalgam ist für den Menschen besonders giftig. Es wird je nach Aufnahmemenge nicht vollständig aus dem Körper ausgeschieden und dann in verschiedenen Organen z.B. in Niere, Leber, Milz, im Gehirn und in der  Haut gespeichert.
Jeder Mensch nimmt auch mit der Nahrung geringe Mengen Quecksilber auf. Jedoch wird schon aus zwei  Amalgamfüllungen pro Tag mehr als doppelt soviel  Quecksilber abgegeben, wie normalerweise mit der Nahrung aufgenommen wird. DieseTatsache ist aufgrund
der hohen Giftigkeit des Stoffes sehr bedenklich, vor allem, da die meisten Menschen weit mehr als zwei Amalgamfüllungen im Mund haben.
Patienten mit Amalgamfüllungen haben (unabhängig von Anzahl, Alter und Verarbeitung der Amalgamfüllungen) schon nach zehnminütigem Kaugummikauen eine deutlich erhöhte Quecksilberkonzentration im Mund. Die Werte liegen bei den meisten Patienten noch eine Stunde nach Beendigung des Kauens um nahezu 100% oberhalb des Grenzwertes.
Seit der Einführung des Amalgams 1826 warnen weltweit viele Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen vor dem Einsatz von Amalgam beim Menschen wegen seiner Giftigkeit.Wegen der Gefährlichkeit wurde es 1985 im Ostblock verboten. In Japan wird freiwillig auf den Einsatz von Amalgam verzichtet. In Deutschland warnt das Bundesgesundheitsministerium bereits vor der Anwendung bei Schwangeren und Kindern. Eine Amalgamsorte wurde schon verboten. Die Zeichen einer beginnenden Quecksilbervergiftung
sind sehr vielfältig und äußern sich häufig unter anderem als:

  • Allergien
  • Rheumatische Schmerzen
  • Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Schwindel
  • Infektanfälligkeit
  • Neurodermitis, sonstige Ausschläge
  • Magen- und Darmstörungen
  • neurologische Ausfälle (Sprachstörungen, Zittern u.a.an Händen und Augenlidern, gestörte Merkfähigkeit,Sehstörungen)
  • psychische Symptome (Stimmungsschwankungen
  • Reizbarkeit, Depressionen)
  • Schlaflosigkeit
  • Energielosigkeit und Ermüdbarkeit
  • Mundschleimhautveränderungen, Metallgeschmack
Häufig treten Beschwerden im Sinne einer Belastung bzw. beginnender Vergiftung erst Monate oder Jahre nach der Zahnbehandlung auf, abhängig von der Amalgammenge und der Empfindlichkeit des Patienten. Auch die übrigen oben genannten Bestandteile des Amalgams können Beschwerden verursachen, die in vielen Punkten den oben genannten Zeichen ähneln. Kinder können durch Quecksilberbelastung der Mutter während der Schwangerschaft bereits als Neugeborene eine Belastung haben. Hat ein Mensch unterschiedliche Metalle im Mund (z.B. Amalgam und Gold oder ein anderes Metall), fließt oft ein ständig vorhandener schwacher elektrischer Strom zwischen den Metallen, der störend wirkt. Man spricht von der „Batterie im Mund“.

Entfernung, Schutz und Ausleitung

Wenn man sich dazu entschließt, die Amalgamfüllungen zu entfernen, sollte das so schonend wie möglich geschehen (evtl. Kofferdam, Spezialabsaugung, z.B.„clean up“, Fa. M+W Dental, nicht mit der Turbine, da Quecksilber verdampft, Entfernung sehr gründlich, siehe auch Infoblatt zur Amalgamentfernung). www.akupunktur-information.de  und siehe unten

Spirulina

Im Anschluss an eine Amalgamentfernung sollten die im Körper vorhandenen Schwermetalldepots (z.B. Quecksilber) ausgeschwemmt werden. Die Süßwasseralge Spirulina oder Bio-Rheurella ist in der Lage, Quecksilber und andere Schwermetalle (Palladium, Blei) aus
dem Gewebe herauszulösen und in einem ungiftigen Komplex zu binden, der dann durch den Darm endgültig ausgeschieden wird. Spirulina Mikroalgen enthalten 8  essentielle Aminosäuren, zahlreiche Vitamine und Provitamine (vor allem auch B12 und Provitamin A,
Fettsäuren Typ Omega 6 und 9, Gamma-Linolensäure, Chlorophyll, Pflanzeneiweiß und andere Bestandteile in harmonischer Zusammensetzung. Die „Bio“-Süßwasseralgen sind schadstoffgeprüft. Korianderöl: Bis vor einigen Jahren war die Schwermetall-
Belastung der Zelle selbst (intrazellulärer Raum) ein unlösbares Problem, denn es gab keine Substanz, welche die Zellwand durchdringen und gleichzeitig Schwermetalle binden konnte. Mit dem Korianderöl, das zufällig bei einer neurologischen Routineuntersuchung entdeckt
wurde (Dr. Omura, New York), gibt es jetzt aber ein Mittel, das genau diese Anforderungen erfüllt. Man kann es einnehmen, aber auch einfach einatmen.
Beide Applikationsarten erfüllen gleichermaßen ihren Zweck, um das Amalgam aus der Zelle herauszulösen, wo es durch Spirulina gebunden und unschädlich gemacht werden kann.

Selen

Frei im Körper befindliche Quecksilberbestandteile werden durch Selen in einem unschädlichen Komplex abgebunden. (Selen gilt in der Schulmedizin als Gegenmittel bei akuten Quecksilbervergiftungen.)

Zink

Quecksilber verbindet sich mit Zink zu Komplexen und verbraucht in der Regel Zink, welches also substituiert werden sollte.

Vitamin C

Um den oxidativen Prozessen bei einer Schwermetallbelastung entgegenzuwirken, ist die Gabe von Vitamin C sinnvoll (möglichst nicht mit irgendeinem anderen Medikament zusammen).

Diese Ausleitungstherapie sollte nach Entfernung der Amalgamfüllungen mindestens 3 Monate durchgeführt werden. Über die erste Behandlung hinaus empfiehlt sich im Hinblick auf unsere Schwermetallbelastete Umweltsituation die jährliche kurmäßige Anwendung.
Zahnärzten, die Amalgam verarbeiten und damit einer ständigen Belastung durch quecksilberhaltige Dämpfe ausgesetzt sind, wird empfohlen, diese Medikamente kontinuierlich einzunehmen, um sich selbst zu schützen.
Das gleiche gilt für Patienten, die noch Amalgam im Mund haben. Auch sie können einen großen Teil der Belastung, die von den Füllungen (und auch von der Nahrung) ausgeht, hierdurch reduzieren.

Vorsicht vor Nahrungsmitteln, die Quecksilber enthalten können:

Thunfisch ist z.B. fast immer verunreinigt, weil er in Küstennähe lebt, Meeresfrüchte, Krabben, Hühnerfleisch und Eier können durch Fischmehl- Zufütterung belastet sein Fertig gekaufter Orangensaft (Die mit quecksilberhaltigen Spritzmitteln behandelten Orangen werden aus technischen Gründen meist mit der Schale gepresst!)

Schalen der Zitrusfrüchte – nach dem Schälen Früchte und Hände waschen!

Auch Arzneimittel können Quecksilber enthalten, z.B. Mercurochrom, Lachsölkapseln, Lebertran. Im Zweifelsfall
bittet man den Apotheker, in der ABDA-Datenbank nachzuschauen!

Bezugsadresse für Medikamente zur Amalgamausleitung:

Apothekerin U. Reuter
Höhestr. 19
61348 Bad Homburg
Tel. gebührenfrei: 0800-1-738837
Fax: 06172-997322
E-mail:welcome@apothekerin-u-reuter.de

 

Palladium

  • Dehstörungen, Kopf- und Gesichtsschmerzen, Gesichts- und Halsrötungen, -
  • Ekzeme, Zungenbrennen, Metallgeschmack, Zahnfleischveränderungen, dunkle Verfärbungen
  • Rückenschmerzen "wie abgebrochen" der BWS, Verdauungsbeschwerden: Blähungen
  • Gelenkschmerzen, Nackenschmerzen, -steifigkeit, Genitalinfekte, -brennen
  • Gürtelrose, andere Herpesinfektionen

 

Kleber

Auch hier können Unverträglichkeiten entdeckt, verträgliche Kleber ausgetestet werden
 

Kunststoffe, Wurzelfüllmaterialien, Zahnpasta usw.

Zahnärztliche Materialien wie Kunststoffe, Wurzelfüllmaterialien wie Guttaperchastifte, Wurzelfüllpasten und auch fluorhaltige Zahnpasten können die Körperregulation erheblich beinträchtigen. Die Austestung hilft, die wichtigsten Unverträglichkeiten zu finden. Diese können dann auch zusätzlich laborchemisch bestätigt werden. 

 

Gebrauchsgegenstände wie:

Kopfkissen, Betten - Federn bei Allergikern, Wildseide mit chemischen Belastungen, Dinkel- oder andere - Körnerkissen mit allergisierendem Potenzial können getestet werden.
Teppichböden - Wolle mit Anitmottenmitteln, Faserunverträglichkeiten als mögliche Krankmacher.
Babyschnuller aus verschiedenen Materialien werden unterschiedlich vertragen, der verträglichste kann ausgetestet werden.
 

Medikamententestung - Antibabypillen, Schmerzmittel, ähnliche Medikamente unterschiedlicher Firmen

Antibabypillen, Schmerzmittel, andere Medikamente können getestet werden, um das Optimum an Verträglichkeit zu finden.
 

Diagnose- und Therapieverfahren:

 
Therapie in der Aurikulomedizin
Kontrollierte Akupunktur
Lasertherapie
Homöopathie - Bachblüten
Wohngifte und andere Belastungen
Kontrollierte Ausleitungstherapie
Weitere "ausleitende Verfahren" (=Phythotherapie) 
weitere Informationen 

Therapie in der Aurikulomedizin

 
Die Therapie in der Aurikulomedizin beinhaltet die kontrollierte Akupunktur, die kontrollierte medikamentöse Therapie mit Homöopathika, Vitaminen, Mineralien oder Mitteln zur Verbesserung der Darmflora aber auch die Entfernung von unverträglichen Substanzen wie Zahnmaterialien aus Amalgam, palladiumhaltigen Goldlegierungen oder Titan oder die Vermeidung unverträglicher Wohngifte), Lebensmittel oder Körperpflegemittel.   
 

Kontrollierte Akupunktur 

 
Durch die RAC Pulstastung ist es möglich, sich genauestens an den Reflexarealen des Ohres oder auch am Körper zu orientieren und Fehlregulationen frühzeitig zu erkennen. Was bedeutet "frühzeitig"?

Der Aurikulomediziner erkennt häufig schon energetische Veränderungen bestimmter Körperregionen oder Organe o h n e daß bereits Veränderungen von EKG, Laborwerten oder Krankheitszeichen auf Röntgenbildern zu erfassen sind. Viele Patienten suchen wie ihr Arzt vergeblich nach einer Ursache für ihre Beschwerden und stellen sich häufig die folgende Frage:

Wo kommt das Symptom her - warum schmerzt es gerade dort?

Nehmen wir als Beispiel die zahlreichen Patienten mit sog. "funktionellen Bauchbeschwerden", es drückt, es kneift, der Stuhl ist zu dünn, zu fest, zu selten ....

Der Akupunkturarzt oder Aurikulomediziner findet heraus, ob die energetische Unterstützung durch Akupunktur, Homöopathie, Phytotherapie oder andere Maßnahmen sich eher auf die Galle, die Leber, die Bauchspeicheldrüse oder den Darm konzentrieren sollte. Denn er findet mittels RAC-Pulstastung das "schwache Glied" in der Funktionskette. Er kann aber auch herausfinden, welche Belastung - Weizen, Milch, Eiweiß oder andere Lebensmittel - genau diese Schwäche provoziert oder unterhält.
Außerdem kann er den Hauptbeschwerdepunkt finden. Es ist oft gar nicht so einfach z.B. bei chronischen Rückenbeschwerden zu wissen, wo denn nun der Hauptverursacher dieser Schmerzen sitzt, im Bereich der Wirbelsäule, den Sakroiliakalgelenken (diese verbinden das Kreuzbein mit dem Becken) oder in Verwachsungen nach Bauchoperationen. Die Pulsdiagnostik kann hier zusätzlich zu anderen Untersuchungsverfahren Klarheit verschaffen.

Ergänzend findet der Aurikulomediziner meist bei chronischen Störungen Störherde, die selbst keine Beschwerden verursachen, aber im Hintergrund Symptome provozieren, die sich oft an ganz anderer Stelle befinden. So kann ein Zahnherd zu chronischen Schulter- oder Ellenbogenschmerzen führen und alle Therapieversuche vereiteln. Für Interessierte gibt es ein ausführliches Buch zum Thema Störherde von Frau Dr. Beate Strittmatter "Das Störfeld in Diagnostik und Therapie" Hippokrates Verlag, ISBN 3-7773-1274-6. 
 

Lasertherapie

 
Besonders bei Kindern, schmerzempfindlichen Erwachsenen oder zur Ergänzung der Nadeltherapie können durch die RAC-Pulstastung die passenden Laserfrequenzen den gefundenen Punkten zugeordnet werden. Die Punkte können dann direkt mit dem Laser behandelt werden.  
 


 

Homöopathie - Bachblüten

 
Viele Patienten wissen bereits, daß die Einnahme einer homöopathischen Verdünnung von Belladonna (=Fingerhut) bei Fieber, Allium cepa (=Zwiebel) bei Schnupfen oder Arnica nach Verstauchungen äußerst hilfreich sein kann.

Aber gerade die Konstitutionstherapie oder die reichhaltige Mittelauswahl bei vielen Beschwerden lassen die Frage aufkommen, welches Mittel denn nun das wirklich passende sein könnte. Auch die zahlreichen Computerprogramme zur Mittelauswahl lassen so manchen Therapeuten dann doch mit dieser Frage allein. Denn am Ende einer langen Befragung stehen häufig dann doch zwei oder drei Mittel zur Auswahl. Auch hier hilft die RAC-Pulstastung, das richtige Mittel, das gerade zu dieser Zeit und in dieser Situation zu diesem Patienten paßt, zu identifizieren. 
 

Wohngifte und andere Belastungen

 
Die oft über Jahrzehnte andauernde Belastung mit Holzschutzmitteln oder Formaldehyd kann bekanntermaßen zu sehr unspezifischen Beschwerden wie Müdigkeit, Schmerzen, Verlust von Hirnfunktionen oder allergischen Reaktionen führen. Die Beschwerdelisten könnten endlos weitergeführt werden.
Literatur zu diesem Thema findet sich reichhaltig in der "Zeitung für Umweltmedizin",Internetadresse: www.umweltmedizin.de.

Der Aurikulomediziner kann in Zusammenarbeit mit Umweltmedizinern helfen, die für den Patienten wichtigen Giftbelastungen zu identifizieren und kostensparend gezielte Untersuchungen in die Wege leiten. Er kann differenzieren, ob der Patient überhaupt auf eine Umweltbelastung oder ein Zahnmaterial oder etwas ganz Anderes reagiert und welche Belastung die für den Patienten schwerwiegendste ist.

Patientenbeispiel:

Ein Kleinkind leidet unter chronischen Hautekzemen, allergischem Schnupfen und Verdauungsstörungen. Die aurikulomedizinische Untersuchung ergibt als Hauptbelastung eine Fluorunverträglichkeit. Die Quecksilberbelastung durch die Mutter (sie ist Amalgamträgerin), die neue Möbelgarnitur (sie ist formaldehydhaltig), wird als weniger gravierend gefunden.
Das wichtigste therapeutische Prinzip ergibt sich aus diesem Befund: die Fluortabletten werden abgesetzt, Fluor wird homöopathisch "ausgeleitet" (siehe unten), die Amalgambelastung wird zunächst nicht behandelt, das Kinderzimmer kann zu diesem Zeitpunkt nicht "ausgetauscht" werden.
Ergebnis: die gezielte Ausleitungstherapie sowie die zusätzliche Gabe eines Mittels zur Verbesserung der Darmflora bringen die ekzematösen Hautveränderungen und die Schnupfnase innerhalb von zwei Wochen zum Verschwinden. Die anderen Belastungen können nun bei Bedarf ebenfalls "behandelt" werden. 
 

Kontrollierte Ausleitungstherapie

 
Dieser Begriff wird häufig verwendet, wobei jedoch klar sein sollte, daß man weder Quecksilber aus Amalgamfüllungen, Palladium aus unverträglichen Goldlegierungen oder andere Gifte wie Holzschutzmittel nachweislich in größeren Mengen aus den Körperspeichern heraus"zwingt".
Sinn der "Ausleitungstherapie" ist die Besserung einer durch diese Stoffe bedingten Symptomatik.
Bei amalgambelasteten Patienten kann dies eine allergische Erkrankung wie Asthma, eine Neurodermitis oder chronische Migräne sein. Außerdem finden sich häufig chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn im Zusammenhang mit einer Amalgamunverträglichkeit. Besonders der Herpes simplex Befall der Lippen ist eine Begleiterscheinung der Beeinträchtigung des Immunsystems durch Amalgam.
Palladiumhaltige Goldlegierungen können extreme schwere Herpesinfektionen, sogar das kombinierte Auftreten von Herpes zoster und Herpes simplex provozieren. Außerdem sind Palladiumbelastungen häufig im Zusammenhang mit Mund- und Zungenbrennen, Sehstörungen, chronischen Gelenkbeschwerden, Atembeschwerden, Verdauungsbeschwerden mit Koliken und Blähungen aber auch Hautekzemen zu finden. Die Entfernung der entsprechenden Goldinlays oder -kronen führt häufig zu einer dramatischen Verbesserung der Symptome. Die Nachbehandlung kann sich allerdings in manchen Fällen auch extrem schwierig gestalten und in die Länge ziehen. Dies hängt nach meiner Einschätzung von der individuellen Beeinträchtigung und Regenerationsfähigkeit des Patienten ab.

Holzschutzmittel wirken nach meiner Erfahrung besonders auf die Atemwege, Leber- und Gallenfunktion sowie auf die Hirnleistung negativ. Sog. Vegetative Fehlreaktionen - im Extremfall die anfallartige Blau- bis Schwarzverfärbung von Armen und Beinen - sowie psychische Veränderungen habe ich beobachtet.

Die getestete, gezielte Gabe von homöopathischen Verdünnungen genau dieser Gifte - natürlich nach deren Entfernung aus dem Mund oder der Umgebung des Patienten - hat sich bewährt zur Besserung einer durch giftige Belastungen bedingten Symptomatik. Zusätzliche Verbesserungen können erzielt werden mit der Sauerstoff-Mehrschnitt-Therapie (SMT), Darmsanierung, Phytotherapie, Homöopathie.

Mittels der RAC-Pulstastung kann auch die passende Verdünnung oder Potenz der Nosode, d.h. der Verdünnung des belastenden Giftes, ausgetestet werden. 
 

Weitere "ausleitende Verfahren" (=Phythotherapie)

 
Viele Mittel aus der Pflanzentherapie, Vitamine und Mineralien können ausgetestet werden. Besonders bekannt sind die Gabe von Algenpräparaten, Bärlauch, Koriander, galleflußfördernde oder harntreibend wirkende Mittel. Sie nützen häufig in der gezielt ausgetesteten Kombination. Dies sind jedoch Erfahrungswerte, der statistische Nachweis ist sicher schwierig zu führen, da die Einzelgabe eines dieser Mittel sicher anders als die Kombination wirkt. Die Erforschung dieser Zusammenhänge wäre sicherlich interessant, muß aber klinischer Forschung überlassen werden.
Sauna, Sport je nach Kondition, aber auch die Beruhigung des Geistes mittels fernöstlicher Methoden wie Qi Gong und Tai Qi empfehle ich meinen gestreßten Patienten zusätzlich.

Die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie nach Prof. von Ardenne hat sich besonders bei Holzschutzmittelbelastungen, aber auch bei den Hirnleistungsstörungen im Alter bewährt. 
 

Zusammenfassung:

 
Die Aurikulomedizin bietet für die Therapie den Vorteil der gezielten, getesteten Auswahl von individuell sinnvollen Mitteln aus der Homöopathie, Phytotherapie, Vitaminen und Mineralien in Ergänzung zur kontrollierten Auswahl der Akupunkturpunkte und der passenden Laserfrequenzen.